Kommst du mit uns auf eine Reise in die Tierhilfe?

Tiere sind mein Leben und für sie würde ich quasi mein letztes Hemd geben. Ich habe Unsummen in die Ausbil­dungen rund ums Tier (speziell dem Hund), Betriebs­wirt­schaft, Online-Marketing, spiri­tuelle Ausbil­dungen und weiteren Aus-& Weiter­bil­dungen gesteckt. Mein Weg ist auch definitiv noch nicht beendet, denn wer stehen bleibt, steht still. Das ganze Leben ist eine Schule.

Wie wichtig mir die emotionale Gesundheit von Mensch & Tier ist, kann man an meiner Arbeit hier bei FütterMich! sehen, denn die Entwicklung ist gewaltig. Angefangen als “Futter­be­ratung”. Nun ganzheit­liches & indivi­du­elles Coaching für Mensch-Hund-Teams und der Weg wird noch weiter gehen.

Die Anfor­de­rungen an unsere Hunde haben sich drastisch geändert und spätestens seit dem tragi­schen Beißvorfall in Hamburg im Juni 2020 hat sich die Sicht auf die Hunde komplett gewandelt. Der Hund ist quasi zur unkon­trol­lier­baren “Bestie” mutiert. Gesetze wurden Nachge­bessert, Rasse­listen etc. wurden erstellt, Hunde haben so gut keine Chance mehr auf Vermittlung. Die Tierheime sitzen voll mit “Unver­mit­tel­baren” oder bekommen “auffällige Hunde” wegen neuen Vorfällen wieder zurück. Inter­net­portale quillen über mit “auffäl­ligen Hunden”, die ein neues zu Hause suchen und so weiter.

Am besten sollte der Hund doch auch ganz anders Kommu­ni­zieren als mit seinen Zähnen, keinerlei Aggres­sionen zeigen und parrieren wie ein Zirkuspferdchen.…

Seit den Kinofilm “Hachiko” ist auch der (japanische) Akita zum Trend geworden und für mich ist es immer wieder erschre­ckend, wie voll das Internet mit “Problem­tieren” etc. ist, die vermittelt werden sollen. Wir haben nämlich selbst mittler­weile zwei japanische Akita Inu´s. Dazu später noch mehr.

Genau solchen Hunden möchten wir ein Zuhause geben, denn in meinen Augen gibt es keine biolo­gi­schen Klassen (Rasse­listen usw.) für gefähr­liche bzw. agressive und ungefähr­liche Rassen. Ein Chihuahua kann ebenfalls zum “Kampfhund” mutieren und gerade bei Klein­hunden wird dies gerne mal “vernied­licht”.

Agression & Co. (wie auch immer man sie betrachtet) ist eine regulie­rende soziale Ausdrucks­mög­lichkeit des Hundes. Wir Menschen haben eine andere Sicht­weise als der Hund, was Kommu­ni­kation betrifft und wir Menschen sollten uns die Zeit nehmen, sie besser zu verstehen. Viele Heraus­for­de­rungen könnten vermieden werden, wenn man seinen Hund kennt und z.B. nicht auch noch unbeab­sichtigt in seiner Aggression durch z.B. ein Beute­fang­training fördert.